
Aktuelles
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Neuer Flyer rund um das Thema Essstörungen
Der Arbeitskreis Essstörungen präsentiert mit Freude den neuen Flyer für Betroffen Kinder, Jugendliche und deren Angehörige sowie Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen.
Wie erkenne ich eine Essstörung, wann muss ich handeln und wo bekommt ich in der Region Hilfe?
Download: Essstörungen_Flyer_2022.pdf
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KiGO Netzwerktreffen „Begleitet aufwachsen“: Selbstbestimmt am Leben teilhaben
Mai 2022
Zum 9. Mal haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Frühen Hilfen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen zu einem gemeinsamen Austausch getroffen. Ziel dieses Netzwerkstreffens ist es, in der Region, über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinweg, ein Betreuungskontinuum und gemeinsames Hilfe-Netzwerke zu schaffen. „Es geht uns darum, dass Kinder in den ersten drei Lebensjahren in psychischer und körperlicher Gesundheit aufwachsen können – das ist von wesentlicher Bedeutung für die weitere Entwicklung“, erklärt Netzwerk-Koordinatorin Ann-Christin Schoibl.
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Das Netzwerk „Begleitet aufwachsen“ besteht seit 2015 und kooperiert mit dem bundes- und regionalweiten Netzwerk Frühe Kindheit (KoKi, gefördert durch das Bayrische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und der Bundesinitiative Frühe Hilfen). Die regelmäßigen Treffen sollen den beteiligten Einrichtungen die Möglichkeit geben, deren jeweilige Arbeit und Projekte vorzustellen. „Bei unserem letzten Treffen durften wir Maria Ranzinger und Sarah Axinger von der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) begrüßen“, berichtet Schoibl.
KiGO-Netzwerktreffen „Begleitet aufwachsen“ – die Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Bistums Passau (EFL) stellt sich vor
Mai 2021
Foto: Daniel Albrecht (M.A. Pädagogik und Psychologie, Dipl.-Betriebswirtin (FH), Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (Dipl. BAG),
KomKom-Trainerin, SAFE-Mentorin, EFT-Paartherapeutin i.A., Bindungstherapie, Stressmanagement)
Bereits zum 8. Mal haben sich im Frühjahr die Teilnehmer des KiGO-Netzwerkes „Begleitet aufwachsen“ getroffen – coronabedingt im virtuellen Raum. Das Netzwerktreffen stand seiner Zeit unter dem Motto „Sichere-Eltern-Kind-Bindung“ mit den Angeboten der bindungsorientierten Familienberatung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) des Bistums Passau. Die EFL berät Menschen und Familie bei Themen, die die Ehe- und Partnerschaft betreffen (Partnerwahl, Konfliktlösung, Trennung, Sexualität etc.), in Familienangelegenheiten (Eltern, sichere Bindung, Generationskonflikte etc.) und auch bei allen Lebensthemen (Einsamkeit, Burnout, Gewalt, Missbrauch etc.).
Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Passau/Freyung-Grafenau
Juni 2021
Das Kinder- und Familiengesundheitsnetzwerk Ostbayern bzw. die Kinderklinik Dritter Orden Passau ist auch Mitglied in der Psychosozialen Arbeitgemeinschaft Passau/Freyung-Grafenau.
Die PSAG ist ein Zusammenschluss von regionalen Institutionen, Einrichtungen und Diensten, die mit der Versorgung und Betreuung von psychisch Kranken und psychisch Behinderten befasst sind.
Ziele und Aufgaben der PSAG:
- Bestandsaufnahme, Koordination und Vernetzung der Einrichtungen und Dienste zur Versorgung psychisch kranker Menschen aller Altersgruppen
- Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung und Erweiterung der regionalen Versorgungsstruktur und Weiterleitung an politische Entscheidungsgremien
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Belange der Zielgruppe, Netzwerkarbeit und Vertretung in themenbezogenen Gremien.
Unsere Netzwerkkoordinatorin nimmt regelmäßig am dazugehörigen Arbeitskreis für Kinder und Jugendliche teil und wurde jüngst zur kommissarischen Leiterin dieses Arbeitskreises benannt.
Im Juni 2021 fand die diesjähige Mitgliederversammlung virtuell in den Räumlichkeiten der Kinderklinik statt.
Die Passauer Neue Presse berichtete hierrüber:
Strukturen gemeinsam neu denken & gestalten
Mai 2021
(Ann-Christin Hufen KiGO-Netzwerkkoordinatorin
(Dr. Michael Zeller, KiGO-Netzwerkpartner, Oberarzt Eltern-Baby-Zentrum Kinderklinik Passau)
Wir durften uns Mitte Mai 2021 über die Einladung der Süddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. zu deren virtuellen Jahrestagung freuen (SGKJ - Home).
Im Rahmen des Gesundheitspolitischen Forums zu dem Thema "Strukturen neu denken & gestalten" referierten und diskutierten Klaus Holetschek (Bayrischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege), Dr. Dominik Ewald (Landesvorsitzender u. Landespressesprecher BVKJ Bayern), Dr. Michael Zeller (KiGO-Netzwerkpartner, Oberarzt Eltern-Baby-Zentrum Kinderklinik Passau) und Ann-Christin Hufen (Koordinatorin des KiGO-Netzwerkes) über alte und neue Strukturen in der pädiatrischen Versorgungen von Kindern und Jugendlichen in Bayern. Im Rahmen eines Einzelvortrages wurde in diesem Zusammenhang das Kinder- und Familiengesundheitsnetzwerk Ostbayern als Best-Practice-Beispiel für multiprofessionelle Versorgungsstrukturen vorgestellt.
Ergebnis dieser Podiumsdiskussion war, dass es weiterhin innovative Projekte und Strukturveränderungen bedarf, um die Aus- und Weiterbildung der Kinder- und Jugendärzten sicherzustellen, die Digitaliserung voranzutreiben und den Ausbau von Präventionsangeboten zu gewährleisten. Hier Bedarf es einerseits die (finanzielle) Unterstützung durch die Politik, anderseits aber auch die Beteiligung der Krankenkassen.
Die ÄrzteZeitung berichtete von der Jahrestagung: ÄrzteZeitung 16.05.2021